...solange ich nichts machen muss!
Teil I
"Spitze, hast du einwandfrei gemacht, wiedermal Spitzenleistung von dir!" sagt Egon, Dämonina erwiedert wutentbrannt "Du kannst dir garnicht vorstellen wie das überhaupt ist, keine Entspannnun zu finden in seinem Urlaub"
"Verdammte Scheiße, ich dachte du warst hier um mir zu helfen, dann erzähl nicht so nen Bullshit und geh irgendwelchen Anderen, Höllenausgeburten auf den Wecker! Auf die Art von Hilfe kann ich echt verzichten, ich glaub du machst das mit Absicht - Welche Neigung bringt dich eigentlich dazu mich in solche Situationen zu bringen?!"....
4 Tage zuvor...
Der Wecker klingelt -7.50 Uhr- bam, Snooze.
...der Wecker klingelt - 7.55 Uhr -bam, Snooze.
... ... ...der Wecker..."Du nervenfressendes Ding, jetzt reichts" - BAM. "Gerade Heute könnt ich echt auf das nervtötende Biiiieeep bieeeep verzichten,.... ach was erzähl ich da, auf HEUTE könnt ich komplett verzichten" flucht Egon während er sich verschlafen aus der aufrecht sitzenden Position, aus der er gerade den Wecker halb erschlagen hatte, vom Bett schiebt.
"Ach Schatz, Kopf hoch, die Woche wird bestimmt nicht so schlimm wie du denkst" sagt Veronika, während Sie sich verschlafen die Augen reibt.
<Sie wird recht behalten, es wird nicht so schlimm wie er erwartet hat>
Egon haut mit einer ziemlich verschlafenen Genauigkeit auf den Lichtschalter. Das Licht ist grell und lässt Veronika mit einem "Ah, Egon, warn mich doch vor!" die Augen wieder zusammenkneifen. Während Egon quer durch die eine Hälfte des Wohnzimmers der Dreizimmerwohnung im Dachgeschoss einer ehemaligen Scheune -gut saniert- schlingernd aufs Bad zusteuert, hat Veronika beschlossen noch einige Minuten liegen zu bleiben. Sie starrt an die Dachschräge über dem Bett mit dem eingelassenem Dachfenster, welches zu zweidrittel auf Egons Seite eingebaut ist und damals, nach dem Einzug, zu einem Bettseitenstreit geführt hatte.
"Das er sich das immer so schwer machen muss" flüstert Veronika leise und verschlafen vor sich hin und malt sich den jetzt folgenden Morgen voll schlechtgelauntem Egon aus.Einige Minuten vergehen, die Augenlieder waren zu schwer...Schlaf.
Sie schreckt auf als die Badtür plötzlich und ziemlich Laut aufgestoßen wird. Egon hat es irgendwie nicht raus Türen leise zu öffnen, denkt Veronika während sich Ihr Puls wieder senkt. Sie setzt sich ins Bett. Egon bleibt, mit der kleinen Zehe am linken Fuß, an einem der unzählig im Wohnzimmer verstreuten Umzugskartons hängen und unterstreicht dies mit einem willkürlich gewählten Kraftausdruck.Nachdem er seinen kurzen, auf einem Bein vollführten, Schmerztanz hintersich gebracht hat, bleibt der frisch rasierte, mit Unterwäsche bekleidete Egon einen Moment im Raum stehen und betrachtet die Arbeit die diese Woche auf Ihn zukommen wird. Resignierend Ausatmend setzt er seinen Rückweg ins Schlafzimmer fort. Veronika hat inzwischen eines Ihrer langen Beine aus dem Bett gestreckt um die Temperatur der Außerhalb-der-Decke-Welt zu überprüfen und während Sie sich nun endlich den notwendigen Ruck gegeben hat aus dem Bett aufzustehen, kommt Egon, inzwischen auch ein wenig munterer und hektikverbreitend ins Zimmer. Routinemäßig stellt er sich vor den Spiegel, welcher direkt gegenüber vom Bett an einem großen, viel zu breiten, 5-türigem Schlafzimmerschrank angebracht ist und überprüft die im Bad zurechtgestylte Frisur. Eine "Kaufmann-Frisur", so nannte sie Veronika, ist ein Haarschnitt bei dem fast die komplette Haarlänge an die 12 Millimeter beträgt, außer ein kleiner Bereich, direkt mittig über der Stirn, welcher wie ein kleiner Windfänger mit Gel (und Haarspray zur Fixierung) aufgestellt wird.
Die Frisur ist überprüft und Egon kramt in seiner Schrankhälfte, der Rechten, nach einem passendem Anzug für den Tag und entscheidet sich für einen grauen Seiden/Synthetik-Anzug. Er zieht sich an und will gerade die morgentliche Kleidungsentscheidung von seiner Freundin bestätigen lassen, als er feststellen muss das Sie es schon wieder geschafft hat, sich binnen weniger Minuten komplett fertig zu machen. Egon hatte bereits zuvor eine These aufgestellt das Veronika eine eigene Zeitzone besitzt in der Sie in geschätzte 40 Minuten in knappe 30 Sekunden des Zeitempfindens eines gewöhnlichen Menschens komprimieren kann. -Das setzt ein ganzschön unter Druck - Egon schnappt seine schwarze Mappe mit dem arbeitswichtigen Material und den 17" Lenovo Laptop vom, als Stubentisch fungierenden, Umzugskarton und setzt sich mit seiner, schwarzhaarigen Freundin in Bewegung.
Haustür abschließen,
Treppenhaus runter
und rein in den dunkelblauen Renault Clio 96er Baujahres.
14 Minuten fahrt auf Arbeit.
T minus 9 Stunden bis zum Eintreffen des heute angekündigten Besuches
Daaaners Blog
Donnerstag, 4. November 2010
Donnerstag, 28. Oktober 2010
Zeugnisausgabe - Aber ohne mich!
Ein schönes 3-etagiges Haus, zuzüglich Dachboden, steht direkt an der wenig befahrenen Hauptstraße in einem kleinen ruhigen Gebirgsdorf. - Luftkurort Jonsdorf, 40 Minuten mit'n Bus in die Stadt aber nur 20 Minuten strammer Fußmarsch bis in die nächste gemütliche Tschechenkneipe. Dort aufzuwachsen ist toll -
Zu dem Wohnhaus gehört auch eine ziemlich Große Doppelgarage, diese befindet sich direkt am Eingang und ist,...nein war - wie's sich für ne große Garage gehört - ziemlich zugeramscht mit dem Krempel der sich über die Jahre so anhäuft. ("War" deshalb, weil Sommer 2010 doch tatsächlich ein -man glaubt es kaum- Hochwasser im Gebirge war und die Garagen mit 2-4cm stehendem Wasser grundreinigte)
/ Die meisten werden bis hierhin sicherlich aufgehört haben den ganzen nutzlosen Infos zu folgen und den Blog im besten Fall über ein Werbebanner verlassen haben - leider nehmen sich die Leser immer weniger Zeit heutzutage eine Geschichte bis zum Kern zu lesen und den eigentlich sehr interessanten Inhalt verpassen. /
Vor der Doppelgarage erstreckt sich ein Parkplatz der bis zu 4 Autos Platz bietet,ist bemützt mit einem carport und beherbergt einen Gartenstuhl der gewohnheitsgemäß neben dem Eingang steht. Peter - von dem ich heute erzählen will - sitzt auf diesem, schon durch die Witterung vergilbten grünen Holzstuhl und wartet. Heute ist ein großer Tag für den 16-Jährigen , eins-zwei'nsiebzig großen Kerl - Die Zeugnisausgabe seines mittelmäßig absolvierten Schulzeitwerdeganges. Peter säße eigentlich schon längst im Bus auf dem Weg zu der Aula wo der Event stattfinden soll - immerhin dauerts 40 Minuten, plus Fußweg.
Warum sitzt Peter, der wasserstoffblonde Mittellanghaarschopf, dann eigentlich auf dem Stuhl? - "Zu diesem Anlass werd ich dich natürlich abholen, da gehen wir zusammen hin!" hört Blondie in Gedanken immer wieder seine Mutter sagen, während seine Hoffnung auf Pünktlichkeit -gerade bei sonem Anlass- schwindet. (Pünktlichkeit ist übrigens in Verbindung mit seiner Mutter schon aus Erfahrung ein Zeitfenster von 15 Minuten!)
Während nun ein ganzes Sammelsurium von vorbereiteten Vorwürfen entsteht und das dazugehörige Kopfkino Peter verschiedenste Szenerien darstellt wie er seiner Mutter doch begreiflich machen kann welches Ausmaß an Verfehlung das schon wieder ist, biegt doch tatsächlich - natürlich nach dem 15 Minuten Zeitfenster - die Grüne Nissan - Dämonenkutsche ein. "Haallloooo, na gleich ist es soweit, bist du vorbereitet?" ertönt es aus dem Auto und wird mit einem gereiztem, aber trotzdem so ruhigen das es nicht gleich eskaliert, Konter: "Gleich ist es vorbei ...DARAUF bin ich vorbereitet!" beantwortet.
Peter steigt ein - Dämonina steigt aus. (äh..., wasn jetz?) denkt sich Blondie. "Ich muss noch kurz was holen, dauert nicht lang" ist der einleitende Satz zum absoluten Gameover der Peters-Aggressionsbremse.
2 Minuten vergehen.
4 Minuten vergehen!
7 Minuten sind vergangen! - raus aus dem Auto und rin ins Haus "Ey sachma, dir is schon bewusst das heute die Zeugnisausgabe ist, ey? - Meine Fresse immer das Selbe, ich könnt kotzen".
Haustür knallt.
Autotür knallt.
Peters Wutpegel hat die Atmosphäre verlassen. (Warum bin ich immer so gutgläubig) denkt er sich.
Noch stundenlange 3 Minuten streichen ins Land, Dämonina kommt gutgelaunt ins Auto und eröffnet das nun folgende Streitgespräch mit "Ach naja, war nicht so wichtig, mach ich ein Andermal .... na, aufgeregt?"
Die Wasserstoffperoxid-Wut-Bombe erwidert im typischen Rahmen eines 16-Jährigen "Aufgeregt? Willst du mich verarschen, ich weiß ja nicht in welchem infernalen Universum du lebst, aber hier - in der Realität - warten Ereignisse nicht bis wir da sind! - Und wieso brauchst du eigentlich ne viertel Stunde um rauszufinden das du irgend sonen Kram auch später machen kannst? Spitzenleistung!" und jetzt, der absolute SuperGAU - Die Logik die Frau Mutter an den Tag legt ist nämlich eine ganz besonders nicht nachvollziehbare - "Wärste doch mit dem Bus gefahren, denkst du mir macht das Spass hier raus zu fahren und dich abzuholen? Versetz dich mal in meine Lage! Hast du denn den Müll rausgebracht?" (Nebenbei der Müll war ungefähr 4 Tage zuvor mal ein Streitthema und hat nichts mit dem ganzen zu tun)
Der kleine grüne Micra ist auf dem Weg zur Zeugnisausgabe und trägt in seinem Inneren ein stetig wachsendes Wut-Biothop, ein Wortgefecht in verschiedenen Sprachen - Menschen gegen Dämonenlogik -
"so'n Dünnschiss kann ich mir ne weiter geben, weiste was, wir lassen das, ich sag hier nichts mehr" sagt Peter und verstummt.
2 Minuten nichts. Silentium. Waffenstillstand?
Nicht die Bohne! Die Dämonenkutsche hält auf einer Landstraße direkt zwischen 2 Feldern.
"Ich lass mir doch deine Zeugnisausgabe durch dich nicht verderben, steig aus - du kannst doch mit dem Bus fahren" - Ja, mit solchen übersinnlichen Sätzen hatte Peter in den letzten Minuten zu kämpfen. In der Hoffnung das der Irrglaube erkannt wird steigt Peter aus und wartet ab was passiert. Vorsichtig fragt er nach "Dir ist schon klar, das das irgendwie paradox ist, oder?"
"Ja richig, ich bin die Blöde, ich bin die Dumme - du kannst mich mal" mit diesen Worten knallt die Tür zu der Micra setzt sich in Bewegung und Peter steht ungläubig auf dem Feldweg.
Peter schätzt die Entfernung bis zur Aula auf 6 Kilometer, als hätte er eine andere Wahl, setzt er sich mit einem langsamen trott in Bewegung, führt sich diese irsinnige Situation nochmal vor Augen und sagt leise "Wär ich doch mit dem Bus gefahren - als hätt ich's dauf angelegt"
... Peter, ich weiß ganz genau wie du dich fühlst!
.dan
p.s. Peter bekam sein Zeugnis rechtzeitig - mit der Vorahnung das wieder was schief gehen würde erzählte er Dämonina schon die Tage zuvor das die Zeugnisausgabe eine Stunde eher beginnen würde.
Als Peter bei der Schule ankam wurde er übrigens, wie hätte es anders sein sollen begrüßt als wäre nichts gewesen, als wäre alles so geplant.
Zu dem Wohnhaus gehört auch eine ziemlich Große Doppelgarage, diese befindet sich direkt am Eingang und ist,...nein war - wie's sich für ne große Garage gehört - ziemlich zugeramscht mit dem Krempel der sich über die Jahre so anhäuft. ("War" deshalb, weil Sommer 2010 doch tatsächlich ein -man glaubt es kaum- Hochwasser im Gebirge war und die Garagen mit 2-4cm stehendem Wasser grundreinigte)
/ Die meisten werden bis hierhin sicherlich aufgehört haben den ganzen nutzlosen Infos zu folgen und den Blog im besten Fall über ein Werbebanner verlassen haben - leider nehmen sich die Leser immer weniger Zeit heutzutage eine Geschichte bis zum Kern zu lesen und den eigentlich sehr interessanten Inhalt verpassen. /
Vor der Doppelgarage erstreckt sich ein Parkplatz der bis zu 4 Autos Platz bietet,ist bemützt mit einem carport und beherbergt einen Gartenstuhl der gewohnheitsgemäß neben dem Eingang steht. Peter - von dem ich heute erzählen will - sitzt auf diesem, schon durch die Witterung vergilbten grünen Holzstuhl und wartet. Heute ist ein großer Tag für den 16-Jährigen , eins-zwei'nsiebzig großen Kerl - Die Zeugnisausgabe seines mittelmäßig absolvierten Schulzeitwerdeganges. Peter säße eigentlich schon längst im Bus auf dem Weg zu der Aula wo der Event stattfinden soll - immerhin dauerts 40 Minuten, plus Fußweg.
Warum sitzt Peter, der wasserstoffblonde Mittellanghaarschopf, dann eigentlich auf dem Stuhl? - "Zu diesem Anlass werd ich dich natürlich abholen, da gehen wir zusammen hin!" hört Blondie in Gedanken immer wieder seine Mutter sagen, während seine Hoffnung auf Pünktlichkeit -gerade bei sonem Anlass- schwindet. (Pünktlichkeit ist übrigens in Verbindung mit seiner Mutter schon aus Erfahrung ein Zeitfenster von 15 Minuten!)
Während nun ein ganzes Sammelsurium von vorbereiteten Vorwürfen entsteht und das dazugehörige Kopfkino Peter verschiedenste Szenerien darstellt wie er seiner Mutter doch begreiflich machen kann welches Ausmaß an Verfehlung das schon wieder ist, biegt doch tatsächlich - natürlich nach dem 15 Minuten Zeitfenster - die Grüne Nissan - Dämonenkutsche ein. "Haallloooo, na gleich ist es soweit, bist du vorbereitet?" ertönt es aus dem Auto und wird mit einem gereiztem, aber trotzdem so ruhigen das es nicht gleich eskaliert, Konter: "Gleich ist es vorbei ...DARAUF bin ich vorbereitet!" beantwortet.
Peter steigt ein - Dämonina steigt aus. (äh..., wasn jetz?) denkt sich Blondie. "Ich muss noch kurz was holen, dauert nicht lang" ist der einleitende Satz zum absoluten Gameover der Peters-Aggressionsbremse.
2 Minuten vergehen.
4 Minuten vergehen!
7 Minuten sind vergangen! - raus aus dem Auto und rin ins Haus "Ey sachma, dir is schon bewusst das heute die Zeugnisausgabe ist, ey? - Meine Fresse immer das Selbe, ich könnt kotzen".
Haustür knallt.
Autotür knallt.
Peters Wutpegel hat die Atmosphäre verlassen. (Warum bin ich immer so gutgläubig) denkt er sich.
Noch stundenlange 3 Minuten streichen ins Land, Dämonina kommt gutgelaunt ins Auto und eröffnet das nun folgende Streitgespräch mit "Ach naja, war nicht so wichtig, mach ich ein Andermal .... na, aufgeregt?"
Die Wasserstoffperoxid-Wut-Bombe erwidert im typischen Rahmen eines 16-Jährigen "Aufgeregt? Willst du mich verarschen, ich weiß ja nicht in welchem infernalen Universum du lebst, aber hier - in der Realität - warten Ereignisse nicht bis wir da sind! - Und wieso brauchst du eigentlich ne viertel Stunde um rauszufinden das du irgend sonen Kram auch später machen kannst? Spitzenleistung!" und jetzt, der absolute SuperGAU - Die Logik die Frau Mutter an den Tag legt ist nämlich eine ganz besonders nicht nachvollziehbare - "Wärste doch mit dem Bus gefahren, denkst du mir macht das Spass hier raus zu fahren und dich abzuholen? Versetz dich mal in meine Lage! Hast du denn den Müll rausgebracht?" (Nebenbei der Müll war ungefähr 4 Tage zuvor mal ein Streitthema und hat nichts mit dem ganzen zu tun)
Der kleine grüne Micra ist auf dem Weg zur Zeugnisausgabe und trägt in seinem Inneren ein stetig wachsendes Wut-Biothop, ein Wortgefecht in verschiedenen Sprachen - Menschen gegen Dämonenlogik -
"so'n Dünnschiss kann ich mir ne weiter geben, weiste was, wir lassen das, ich sag hier nichts mehr" sagt Peter und verstummt.
2 Minuten nichts. Silentium. Waffenstillstand?
Nicht die Bohne! Die Dämonenkutsche hält auf einer Landstraße direkt zwischen 2 Feldern.
"Ich lass mir doch deine Zeugnisausgabe durch dich nicht verderben, steig aus - du kannst doch mit dem Bus fahren" - Ja, mit solchen übersinnlichen Sätzen hatte Peter in den letzten Minuten zu kämpfen. In der Hoffnung das der Irrglaube erkannt wird steigt Peter aus und wartet ab was passiert. Vorsichtig fragt er nach "Dir ist schon klar, das das irgendwie paradox ist, oder?"
"Ja richig, ich bin die Blöde, ich bin die Dumme - du kannst mich mal" mit diesen Worten knallt die Tür zu der Micra setzt sich in Bewegung und Peter steht ungläubig auf dem Feldweg.
Peter schätzt die Entfernung bis zur Aula auf 6 Kilometer, als hätte er eine andere Wahl, setzt er sich mit einem langsamen trott in Bewegung, führt sich diese irsinnige Situation nochmal vor Augen und sagt leise "Wär ich doch mit dem Bus gefahren - als hätt ich's dauf angelegt"
... Peter, ich weiß ganz genau wie du dich fühlst!
.dan
p.s. Peter bekam sein Zeugnis rechtzeitig - mit der Vorahnung das wieder was schief gehen würde erzählte er Dämonina schon die Tage zuvor das die Zeugnisausgabe eine Stunde eher beginnen würde.
Als Peter bei der Schule ankam wurde er übrigens, wie hätte es anders sein sollen begrüßt als wäre nichts gewesen, als wäre alles so geplant.
Montag, 25. Oktober 2010
Jeden Donnerstag - eine Story...
So siehts aus, wiederbelebter Blog - regelmäßiges Intervall.
Einmal die Woche
Donnerstag Abend
gibts hier ne Kurzgeschichte a la "Besuch zum Dulden"
Gebt's euch!
.dan
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Blogging jetzt auch auf meinem Androidgefährt
So siehts aus, schreib ich doch ewig kein Blogbeitrag und jetzt...BAM...gehts wieder los. 'n Blog ist schonwas feines, kann man richtig schön mal den Kopf freischreiben.
Und genau aus diesem Hintergrund wirds hier wieder vermehrt Beiträge geben...Voraussichtlich wöchentlich - bis denne, machts dicke!
Und genau aus diesem Hintergrund wirds hier wieder vermehrt Beiträge geben...Voraussichtlich wöchentlich - bis denne, machts dicke!
Sonntag, 18. Oktober 2009
----------Unvergessliche Nacht---------- Moulin Rouge Mottoparty in Eiscafé Casanova Löbau
Der gestrige Abend war mehr als gelungen.
Moulin Rouge, Unterhaltung und Erotik der Superlative, ein sehr gewagtes und schwieriges Thema für eine Mottoparty und man muss einfach eingestehen, dass sich schon einige Veranstalter damit die Finger verbrannt haben. Nichts desto trotz bin ich unvoreingenommen zu dem Event gegangen und vorweg, ich habe es nicht bereut.
19.00 Uhr – Einlass
Kaum die Räumlichkeiten des Eiscafés Casanova betreten musste ich schon ein wenig Vorstellungsvermögen aufbringen um mir unter der wunderbaren Raumgestaltung ein Eiscafé vorzustellen. Des Weiteren war ich auch ein wenig überrascht, das die Räumlichkeit innerhalb kürzester zeit komplett gefüllt hat.
Gehobenes Ambiente und erotisches Flare
Ein Grund zum Erfolg des Abends war die vorbildliche Organisation der Veranstalter- und Inhabern des Eiscafés, sowie das große Engagement des Teams.
„Willkommen in der Moulin Rouge…[]…., das Buffet ist eröffnet“ ->Ein großes hausgemachtes Buffet im französischen Stil startete einen großen Ansturm und schuf einen sehr gelungenen Eventbeginn. Verschiedene Käsesorten, leckere Salate, unzählige leckere warme Gerichte und beeindruckende Desserts bot das mit Hingabe erstellte Buffet.
Parallel zur Buffeteröffnung begann die Liveband „Rockexpress“ aus Löbau mit einer musikalischen Untermalung - Musik aus den 80gern und kaum begonnen haben auch schon die ersten Pärchen den Weg auf die Tanzfläche gefunden.
Moulin Rouge - das war noch längst nicht alles!
Musik und Ambiente sorgten bereits für die passende Stimmung, aber damit nicht genug. Was wäre eine Moulin Rouge Party ohne die passende Showeinlage? Das Publikum staunte nicht schlecht als plötzlich ein Travestiekünstler sich auf amüsante Art und Weise durch das Publikum bewegte. Mit seiner witzigen und auch im richtigen Maße anstößigen Showeinlage hat es nicht lang gedauert und die Stimmung stieg enorm. Dem ganzen wurde im Anschluss gleich noch eins drauf gesetzt. Was absolut die Stimmung zum Kochen brachte, war eine erotische Stripshow im passenden Moulin Rouge Stil.
Die Gäste waren sich schon lange darüber einig das der Abend als sehr gelungen gilt und auch in den Köpfen bleiben wird. Nichts desto trotz haben sich die Veranstalter zum Ausklang des Abends noch etwas einfallen lassen, was das das Publikum erneut zu später Stunde aktiviert hat. Wie es sich gehört kleidet man sich als Gast der Mottoparty entsprechend und um das ganze zu würdigen wurde eine Preisverleihung für das Beste, authentischste Kostüm initiiert. Nach kurzer Beratungseit hat sich die Jury, zwei unparteiische Personen, darunter ich selbst, festgelegt. Da uns die Auswahl aber ziemlich schwer gefallen ist haben sich die Veranstalter sich dazu entschlossen noch einen 2. Und 3. Preis zu vergeben.
Der erste Preis ging unumstritten an ein Pärchen, welches absolut authentisch (optisch und tänzerisch)in die Zeit und das Ambiente passten. Das Pärchen hat eines der berühmten Candlelightdinner-for-2 im Eiscafé Casanova gewonnen und wir wünschen Ihnen viel Spaß damit
;)
Resümee
Es ist verdammt selten, dass man ein Restaurant, Café, et Cetera findet, bei dem Kundenfreundlichkeit noch so groß geschrieben wird. Das ganze Team hat einen Event auf die Beine gestellt, den ich gern und mit gutem Gewissen weiterempfehlen kann! Das Eiscafé Casanova veranstaltet diverse Mottopartys im Jahr und ich bin mir sicher, dass ich noch einigen davon beiwohnen werde! Einfach vorbildlich.
Liebe Blogleser, Leserinnen, die die mich kennen wissen das ich nur selten mit guter Kritik um mich werfe, aber in diesem Fall muss ich einfach sagen, solltet ihr mal in der Gegend sein ist ein Besuch im Eiscafé Casanova schon Pflicht! auch ohne Show, kann man dort in allen Dingen ein außergewöhnliches Arrangement erleben!
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Snooker & Results!
...Snooker was ist das?
Snooker (brit.: [ˈsnuːkə]; am.: [ˈsnʊkər])[1] ist eine Variante des Präzisionssports Billard, die mit speziellen Queues auf einem Snookertisch gespielt wird. Das Spielprinzip besteht darin, 15 rote und sechs andersfarbige Bälle („die Farben“) mit dem weißen Spielball nach bestimmten Regeln in die Taschen zu versenken.
Viele verwechseln Snooker fälschlicher weise mit einem Spiel welches dem Billard ähnelt. Beschäftigt man sich wiederum intensiver mit dem Thema, stellt man fest, dass abgesehen von den Regeln, schon allein die Taktiken ein komplett anderes Denken erfordern.
Mein Senf dazu...
Warum erzählt er wieder um den Brei?!
Prolog muss sein! Nunja, ich habe bis heute keineswegs mein Interesse am snookern verloren, im Gegenteil ich bin des öfteren mit einem guten Kollegen unterwegs und wir sind daran unsere Techniken aus zu bauen.
Leider mussten wir feststellen das es sehr schwer ist weitere Snooker-Gegner zu finden, somit möchten wir hier gern einen Aufruf an alle Interessenten starten.
Snooker (brit.: [ˈsnuːkə]; am.: [ˈsnʊkər])[1] ist eine Variante des Präzisionssports Billard, die mit speziellen Queues auf einem Snookertisch gespielt wird. Das Spielprinzip besteht darin, 15 rote und sechs andersfarbige Bälle („die Farben“) mit dem weißen Spielball nach bestimmten Regeln in die Taschen zu versenken.
(Auszug aus´n Wiki)
Viele verwechseln Snooker fälschlicher weise mit einem Spiel welches dem Billard ähnelt. Beschäftigt man sich wiederum intensiver mit dem Thema, stellt man fest, dass abgesehen von den Regeln, schon allein die Taktiken ein komplett anderes Denken erfordern.
Mein Senf dazu...
Ich spiele schon einige Jahre Billard, oft in einem kleinen Kreis guter Freunde aber auch des öfteren in größeren Turnierähnlichen Gruppen oder sogar ab und an allein zum trainieren. Mein Onkel hatte mich damals auf den Trichter gebracht (Oh ja, die gute alte Familienstory darf nicht fehlen) als pandent zum Billard mal Snooker zu probieren, das dies ein leihenhaftes, unkonzentriert Spielen mit einer enormen verzögern der Spielzeit straft. Gesagt getan, nicht lange nach dem Abend habe ich den großen Snookermeistern bei DSF zugeschaut und bin des öfteren mit dem Einen oder Anderen Kollegen snookern gegangen.
Warum erzählt er wieder um den Brei?!
Prolog muss sein! Nunja, ich habe bis heute keineswegs mein Interesse am snookern verloren, im Gegenteil ich bin des öfteren mit einem guten Kollegen unterwegs und wir sind daran unsere Techniken aus zu bauen.
Leider mussten wir feststellen das es sehr schwer ist weitere Snooker-Gegner zu finden, somit möchten wir hier gern einen Aufruf an alle Interessenten starten.
- Kommentiert den Blog.
- Stellt euch mit Nicknamen vor und aus welcher Gegend ihr kommt.
- Wir kümmern uns darum gemeinsame Spiele zu organisieren
- die Ergebnisse werden in dem Blog veröffentlicht
Dienstag, 13. Oktober 2009
Poker...Privatrunden zu klein, Tourniere zu unpersönlich!
Ich hätte aber gestern noch gewonnen!
...Diese Phrase habe ich gestern bestimmt einige Male verlauten lassen :D
Aber abgesehen von meinem schlechten Ergebnis Irish Pub Zittau würde ich den letzten Abend als sehr gelungen einstufen.
Was hat das eigentlich mit meinem Blog zutun, ey?
Ganz einfache Kiste, ich bin selbst ein leidenschaftlicher, wenn auch nicht der erfolgreichste, Pokerer aber finde, dass die Möglichkeiten für kleinere Pokerrunden doch eher eingeschränkt ist. Die meisten Pokerfreunde spielen in einem geselligen Kreis ihrer Kollegen und Freunde, ab und zu auch der Verwandtschaft und die wenigsten haben sich schon mal dazu durchgerungen auf Tournieren mit teilzunehmen.
Dagegen ist eine ungezwungene Runde Poker gegen neue Gegner eine Herausforderung die vielen Pokerfreunde reizt. In solchen Runden ist man nicht nur in der Lage seine Fähigkeiten auszubauen und sich auf neue Taktiken einzuschießen, sondern man lernt auch neue Leute, neue interessante Charakter kennen.
Demzufolge würde ich gern mit einigen Interessierten über eine Lösung diskutieren "Privattourniere" oder kleine Pokerrunden über den eigenen Freundeskreis hinaus zu initiieren.
...Diese Phrase habe ich gestern bestimmt einige Male verlauten lassen :D
Aber abgesehen von meinem schlechten Ergebnis Irish Pub Zittau würde ich den letzten Abend als sehr gelungen einstufen.
Irish Pub in Zittau -
www.irish-pub-zittau.de
www.irish-pub-zittau.de
Was hat das eigentlich mit meinem Blog zutun, ey?
Ganz einfache Kiste, ich bin selbst ein leidenschaftlicher, wenn auch nicht der erfolgreichste, Pokerer aber finde, dass die Möglichkeiten für kleinere Pokerrunden doch eher eingeschränkt ist. Die meisten Pokerfreunde spielen in einem geselligen Kreis ihrer Kollegen und Freunde, ab und zu auch der Verwandtschaft und die wenigsten haben sich schon mal dazu durchgerungen auf Tournieren mit teilzunehmen.
Dagegen ist eine ungezwungene Runde Poker gegen neue Gegner eine Herausforderung die vielen Pokerfreunde reizt. In solchen Runden ist man nicht nur in der Lage seine Fähigkeiten auszubauen und sich auf neue Taktiken einzuschießen, sondern man lernt auch neue Leute, neue interessante Charakter kennen.
Demzufolge würde ich gern mit einigen Interessierten über eine Lösung diskutieren "Privattourniere" oder kleine Pokerrunden über den eigenen Freundeskreis hinaus zu initiieren.
Sollten euch da einige Möglichkeiten einfallen, oder schon bekannt sein, lasst euch aus kommentiert den Blog.
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