...solange ich nichts machen muss!
Teil I
"Spitze, hast du einwandfrei gemacht, wiedermal Spitzenleistung von dir!" sagt Egon, Dämonina erwiedert wutentbrannt "Du kannst dir garnicht vorstellen wie das überhaupt ist, keine Entspannnun zu finden in seinem Urlaub"
"Verdammte Scheiße, ich dachte du warst hier um mir zu helfen, dann erzähl nicht so nen Bullshit und geh irgendwelchen Anderen, Höllenausgeburten auf den Wecker! Auf die Art von Hilfe kann ich echt verzichten, ich glaub du machst das mit Absicht - Welche Neigung bringt dich eigentlich dazu mich in solche Situationen zu bringen?!"....
4 Tage zuvor...
Der Wecker klingelt -7.50 Uhr- bam, Snooze.
...der Wecker klingelt - 7.55 Uhr -bam, Snooze.
... ... ...der Wecker..."Du nervenfressendes Ding, jetzt reichts" - BAM. "Gerade Heute könnt ich echt auf das nervtötende Biiiieeep bieeeep verzichten,.... ach was erzähl ich da, auf HEUTE könnt ich komplett verzichten" flucht Egon während er sich verschlafen aus der aufrecht sitzenden Position, aus der er gerade den Wecker halb erschlagen hatte, vom Bett schiebt.
"Ach Schatz, Kopf hoch, die Woche wird bestimmt nicht so schlimm wie du denkst" sagt Veronika, während Sie sich verschlafen die Augen reibt.
<Sie wird recht behalten, es wird nicht so schlimm wie er erwartet hat>
Egon haut mit einer ziemlich verschlafenen Genauigkeit auf den Lichtschalter. Das Licht ist grell und lässt Veronika mit einem "Ah, Egon, warn mich doch vor!" die Augen wieder zusammenkneifen. Während Egon quer durch die eine Hälfte des Wohnzimmers der Dreizimmerwohnung im Dachgeschoss einer ehemaligen Scheune -gut saniert- schlingernd aufs Bad zusteuert, hat Veronika beschlossen noch einige Minuten liegen zu bleiben. Sie starrt an die Dachschräge über dem Bett mit dem eingelassenem Dachfenster, welches zu zweidrittel auf Egons Seite eingebaut ist und damals, nach dem Einzug, zu einem Bettseitenstreit geführt hatte.
"Das er sich das immer so schwer machen muss" flüstert Veronika leise und verschlafen vor sich hin und malt sich den jetzt folgenden Morgen voll schlechtgelauntem Egon aus.Einige Minuten vergehen, die Augenlieder waren zu schwer...Schlaf.
Sie schreckt auf als die Badtür plötzlich und ziemlich Laut aufgestoßen wird. Egon hat es irgendwie nicht raus Türen leise zu öffnen, denkt Veronika während sich Ihr Puls wieder senkt. Sie setzt sich ins Bett. Egon bleibt, mit der kleinen Zehe am linken Fuß, an einem der unzählig im Wohnzimmer verstreuten Umzugskartons hängen und unterstreicht dies mit einem willkürlich gewählten Kraftausdruck.Nachdem er seinen kurzen, auf einem Bein vollführten, Schmerztanz hintersich gebracht hat, bleibt der frisch rasierte, mit Unterwäsche bekleidete Egon einen Moment im Raum stehen und betrachtet die Arbeit die diese Woche auf Ihn zukommen wird. Resignierend Ausatmend setzt er seinen Rückweg ins Schlafzimmer fort. Veronika hat inzwischen eines Ihrer langen Beine aus dem Bett gestreckt um die Temperatur der Außerhalb-der-Decke-Welt zu überprüfen und während Sie sich nun endlich den notwendigen Ruck gegeben hat aus dem Bett aufzustehen, kommt Egon, inzwischen auch ein wenig munterer und hektikverbreitend ins Zimmer. Routinemäßig stellt er sich vor den Spiegel, welcher direkt gegenüber vom Bett an einem großen, viel zu breiten, 5-türigem Schlafzimmerschrank angebracht ist und überprüft die im Bad zurechtgestylte Frisur. Eine "Kaufmann-Frisur", so nannte sie Veronika, ist ein Haarschnitt bei dem fast die komplette Haarlänge an die 12 Millimeter beträgt, außer ein kleiner Bereich, direkt mittig über der Stirn, welcher wie ein kleiner Windfänger mit Gel (und Haarspray zur Fixierung) aufgestellt wird.
Die Frisur ist überprüft und Egon kramt in seiner Schrankhälfte, der Rechten, nach einem passendem Anzug für den Tag und entscheidet sich für einen grauen Seiden/Synthetik-Anzug. Er zieht sich an und will gerade die morgentliche Kleidungsentscheidung von seiner Freundin bestätigen lassen, als er feststellen muss das Sie es schon wieder geschafft hat, sich binnen weniger Minuten komplett fertig zu machen. Egon hatte bereits zuvor eine These aufgestellt das Veronika eine eigene Zeitzone besitzt in der Sie in geschätzte 40 Minuten in knappe 30 Sekunden des Zeitempfindens eines gewöhnlichen Menschens komprimieren kann. -Das setzt ein ganzschön unter Druck - Egon schnappt seine schwarze Mappe mit dem arbeitswichtigen Material und den 17" Lenovo Laptop vom, als Stubentisch fungierenden, Umzugskarton und setzt sich mit seiner, schwarzhaarigen Freundin in Bewegung.
Haustür abschließen,
Treppenhaus runter
und rein in den dunkelblauen Renault Clio 96er Baujahres.
14 Minuten fahrt auf Arbeit.
T minus 9 Stunden bis zum Eintreffen des heute angekündigten Besuches
3 Kommentare:
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